RALPH SCHMIDT.

Für ein kommunales Bündnis und mehr Kooperation.

Der Regionalverband Saarbrücken verbindet Städte und Gemeinden und arbeitet Hand in Hand mit seinen Kommunen. Dies müssen wir ausbauen und intensivieren. Vernetzung, Wissen und Kapazitäten zu teilen und zu bündeln, ist unser Schlüssel, um die Aufgaben der Zukunft zu bewältigen. 

 

Mehr Miteinander statt Gegeneinander ist unser Ansatz. Machen statt Wollen. 

Dazu gehören neben den Kooperationen im Bereich Schulen und Kindergärten, mehr Dienstleistungen, schnellere, digitale Services und mehr Angebote für die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, eine engere Abstimmung im Bereich des Katastrophenschutzes, Digitalisierung der Verwaltungen, die Entwicklung eines gemeinsamen Leitbilds für die Metropolregion Saarbrücken, ein aktives Fachkräfte-Marketing und Personalentwicklung mit gemeinsamen Schulungs- und Weiterbildungsangeboten, um zukünftig als innovative öffentliche Arbeitgeber attraktiv zu sein. 

 

Durch eine ständige Aufgabenerweiterung durch Bund und Land ohne echten finanziellen Ausgleich kommen die Kommunen aber an die Grenze ihrer Leistungs- und Handlungsfähigkeit. Hier muss gelten: strikte Einhaltung des Konnexitätsprinzips: Wer bestellt, bezahlt.

 

Mein Plan sieht vor…

 

Kooperationen im Bereich Schulen, Schulbau, Bau von Kindergärten z.B. durch Setzen neuer Akzente, was Geschwindigkeit, Modularität, Effizienz in den Prozessen, das Teilen von Know-How betrifft, um gemeinsam Themen/Projekte schneller, besser, wirtschaftlicher und in hoher Frequenz realisieren zu können.

 

…eine Kooperation im Bereich Verwaltung – strukturelle und funktionale Zusammenarbeit als Ziel zu formulieren, damit die Gemeinsamkeiten, Synergien maximal gehoben werden und dadurch mit dem vorhandenen Personalapparat mehr Dienstleistungen, schnellere Services und mehr Angebote für die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen geschaffen werden.

 

…eine Kooperation durch Schaffung interdisziplinärer Teams und Zugriff auf gebündeltes Know How, Bildung gemeinsamer Kompetenz-Teams z.B. im Bereich Bauaufsicht, FNP, Klimaschutz, Wärmewende und Wärmeplanung, Klimawandelanpassung, Beschaffung, Wirtschaftsförderung, Standortentwicklung, Flächenvorsorge, Reaktivierung von Industriebrachen, Tourismus und Ehrenamt.

 

…eine Kooperation bei gemeinsamen und gebündelten Beschaffungen z.B. für die Ausstattung von Feuerwehren (z.B. gemeinsame Kleiderkammer).

ein gemeinsames Leitbild für die Metropolregion Saarbrücken zu schaffen, dieses Leitbild zu formulieren und nach diesem gemeinsam strategische Maßnahmen auszurichten.

 

…im Miteinander mit allen Kommunen im Regionalverband gemeinsam die bevorstehenden Aufgaben besser, effizienter bearbeiten zu können, um so eine Kostenexplosion und eine Unzufriedenheit in den Verwaltungen zu verhindern und die Handlungsfähigkeit der kommunalen Familie zu gewährleisten.

 

… eine stärkere, gemeinsame Entwicklung benachteiligter Stadtteile nach dem Beispiel der Folsterhöhe.

 

…eine engere, intensivere Kooperation im Bereich Katastrophenschutz, um Kräfte zu bündeln und die gemeinsame Leistungsfähigkeit zu erhöhen. 

 

… den Ausbau des kommunalen Bündnisses zwischen dem Saarland und Frankreich. Zur Stärkung der Lebensqualität der Einwohner, zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums und zur Intensivierung des kulturellen Austauschs. Wenn der Regionalverband zur lebendige Metropolregion weiterentwickelt wird, gehören grenzüberschreitende Maßnahmen dazu. Dies sollen durch gemeinsame Infrastrukturprojekte, Umwelt- und Energieinitiativen sowie kulturelle und soziale Zusammenarbeit erreicht werden. Voraussetzung dafür ist eine enge Kooperation auf allen Ebenen und die Einbindung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft.

 

… das Fachkräfte-Marketing und deren Entwicklung zu fördern – mit dem Ziel der Darstellung und Vermarktung als moderne, innovative, attraktive öffentliche Arbeitgeber, als innovative Verwaltung, die ihre Mitarbeitenden fördert und qualifiziert. 

 

… eine Kultur der aktiven und vorausschauenden Personalentwicklung, da innerhalb der nächsten zehn Jahren jeder vierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst in den Ruhestand geht. Durch diese Personalpolitik werden bewährte Fachkräfte gehalten und Vakanzen können frühzeitig neu besetzt werden.

 

Die Kurzfassung im Erklärfilm:

RALPH SCHMIDT.