RALPH SCHMIDT.

Aktive Wirtschaftsförderung und gemeinsame Entwicklung als Region.

Der Regionalverband bildet den bedeutendsten wirtschaftlichen Ballungsraum im Saarland, in dem etwa die Hälfte aller Saarländerinnen und Saarländer berufstätig sind und ein Drittel ihren Wohnsitz haben. Hand in Hand mit den Kommunen und gemeinsam mit den Unternehmen müssen wir den Anspruch haben, Zentrum, Impulsgeber und Motor der wirtschaftlichen Entwicklung im Saarland und der Großregion zu sein.

 

 

Gemeinsam mit allen Kommunen müssen wir in Zeiten des Strukturwandels zum Motor und Vorbild im Saarland werden – sozial, gerecht, ökologisch, wirtschaftlich, kulturell, bürgerschaftlich und touristisch. Der Regionalverband ist dabei „Dienstleister und Impulsgeber“ für die Kommunen, für die Unternehmen und besonders den Mittelstand und die Menschen in der Region. Das will ich durch einen neuen, dynamischen Führungsstil möglich machen und damit das großartige Potenzial der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Regionalverband und den kommunalen Verwaltungen schöpfen. 

 

Mein Plan sieht vor…

 

…dass der Regionalverband die regionale Wertschöpfung und die Wirtschaftsförderung mehr in den Fokus seiner Arbeit stellt und die Vernetzung aller Akteure unterstützt. So soll die Neuansiedlung von Unternehmen ebenso wie das Wachstum unserer bestehenden Unternehmen aktiv begleitet werden.

 

…dass Regionalverband Hand in Hand mit den Kommunen und gemeinsam mit den Unternehmen den Anspruch haben muss, Zentrum und Motor der wirtschaftlichen Entwicklung im Saarland und der Großregion zu werden. Insbesondere die kleinen Unternehmen, der Mittelstand, das Handwerk und die Familienunternehmen als Rückgrat unserer Wirtschaft müssen gefördert, wertgeschätzt und unterstützt werden.

 

… dass wir unsere Metropolregion weiter touristisch entwickeln. Unsere Region hat sich gastronomisch, kulturell und sportlich zu einer touristischen Region mit Konjunktur entwickelt. Dies wollen wir fortführen und dazu die bestehende Tourismusstrategie fortschreiben.

 

… dass StartUps die Rahmenbedingungen erhalten, die sie brauchen. StartUps sind der Mittelstand von morgen und dürfen deshalb kein Randthema sein. Die bestehenden Angebote gehen häufig am tatsächlichen Bedarf der Gründer vorbei und brauchen eine bessere Koordination. 

 

…dass die bereits bestehende, starke Forschungslandschaft (Uni, HTW, CISPA, IZES…) die notwendigen Voraussetzungen vorfindet, um weiter wachsen zu können. Forschung und Entwicklung sind zugleich Wirtschaftsmotor und Lösung für die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Ausgründungen aus diesem Umfeld sind meist erfolgreich und müssen besonders unterstützt werden.

 

…die Einrichtung eines One-Stop-Shops für Unternehmen als zentraler Ansprechpartner für wirtschaftliche Anliegen und zur Unterstützung bei der Bewältigung bürokratischer Erfordernisse.

 

…dass der Regionalverband und sein Direktor vorne weg, das enorme und unbezahlbare Engagement des Wirtschaftsregion Saarbrücken e.V., dessen über 130 Mitglieder, die Initiative der Ehrenamtlichen im Verein hebeln, unterstützen, multiplizieren, in die Kommunen streuen, Brücken zu Kommunen und Bürgermeistern bauen, Rückendeckung geben und Wertschätzung zurückgeben wird. Gemeinsam und verstärkt wollen wir die Zukunftsfähigkeit und die Wirtschaftskraft in unserer Region stärken und damit den gesellschaftlichen Wohlstand und Zusammenhalt sichern und weiter ausbauen. Getreu dem Motto des Vereins: WIR Gestalten Gemeinsam Zukunft! Genauso.

 

…dass ein fachdienstübergreifendes, serviceorientiertes Kompetenzteam geschaffen wird, das die Kommunen und regionale Wirtschaft berät und aktiv unterstützt. Hier sollen Kompetenzen gebündelt und Synergien aufgebaut werden u.a. im Bereich Standort – und Tourismusmarketing, FNP, Kommunale Wärmeplanung und Klimaschutz und Klimawandelanpassung (planerisch und beratend auch in Koop. mit anderen Akteuren oder Gesundheitsamt), Vernetzung und Erfahrungsaustausch, Digitalisierung, One-Stop-Shop für Unternehmen, Flächen- und Leerstandsmanagement.

 

…dass der Regionalverband sich für die Gewinnung und den Ausbau von Arbeits- und Fachkräften im Arbeitsmarkt einsetzt z.B. durch die Verbesserung von Betreuungsangeboten (mehr Kita und Grippen-Plätze und mehr qualifiziertes Personal für die Betreuung) oder aktive Entwicklung neuer Konzepte zur Fachkräftesicherung und – gewinnung. Dazu müssen die Möglichkeiten des Jobcenters ausgeschöpft und entwickelt werden.

 

…dass Fachkräfte aus dem Ausland durch eine gute “Ankommensstruktur” aufgenommen werden. Viele internationale Talente werden durch bürokratische Hürden an der Arbeitsmarktintegration gehindert. Deshalb braucht es eine klare Trennung von Asyl- und Arbeitsmigration und die Unterstützung des Konzeptes “Haus des Ankommens”.

 

…dass wir Räume und ein gutes Klima für bestehende und neue Unternehmen schaffen. Durch die eng mit den Kommunen abgestimmte Erschließung von Brachflächen und die Entwicklung neuer Gewerbegebiete ermöglichen wir unseren Unternehmen weiter hier im Regionalverband wachsen zu können und schaffen gleichzeitig Anreize für Neuansiedlungen.

 

…dass durch enge Zusammenarbeit mit den Kommunen die Voraussetzungen für umfassende Bau- und Sanierungsprojekte geschaffen werden, um neuen Wohnraum zu schaffen und bestehenden Leerstand wieder aufzuwerten.

 

…dass der Regionalverband das Bündnis für bezahlbares Bauen und Sanieren aktiver nutzt und als wirkungsvolle Plattform ausbaut, um konkrete Projekte anzustoßen, die zeigen, dass Schaffung von bezahlbaren Wohnraum, Klimaneutralität, bezahlbare Energie und sichere Energieversorgung zusammengehen. Es braucht daher eine Initiative für modulares und serielles Bauen und Sanieren als Chance für neue Geschäftsmodelle, die notwendige Skalierung für öffentliche Bauten (KiTas, Schulen) und zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Das kann gelingen: mit einem Plan, mit Anspruch und Weitblick. (Stichworte: Projektentwicklung für öffentliche Fördertöpfe, modulares und serielles Bauen und Sanieren, Erschließung neuer Flächenressourcen, Gebäudetyp e, wie einfach und experimentell).

 

Die Kurzfassung im Erklärfilm:

RALPH SCHMIDT.